Bereits zum 28. Mal steigt am Wochenende der Internationale Erzgebirgsschwimmcup in Marienberg. Das gastgebende Schwimmteam Erzgebirge erwartet 500 Aktive aus ganz Deutschland sowie Tschechien und Polen. Etwa 2200-mal werden die Sportler beim größten Indoorwettkampf im Erzgebirge ins Wasser springen und die Besten am Samstag und Sonntag ab jeweils 8.45 Uhr in Sachsens größtem Erlebnisbad ermitteln. Die Bestplazierten erhalten echt erzgebirgische Holzmedaillen mit einer gold- silber- beziehungsweise bronzenen Erzplakette. Das Jahresmotiv ist dieses Mal eine Pfefferkuchenfrau. Der Verein kann auf über 100 ehrenamtliche Helfer bauen, die den "IESC" zu einem Aushängeschild für das Erzgebirge machen.
Masters-Weltrekordler Stefano Razeto vom gastgebenden ST Erzgebirge ist in der klaren Favoritenrolle bei den Männern. Bei den Damen wird es sicher einen packenden Kampf um den Sieger-Räuchermännchen-Pokal "Herzog-Heinrich" des Oberbürgermeisters geben. Hier wird sich die tschechische Meisterin Anna Plihalova aus Usti nad Labem und die erst 15-jährige frisch gebackene Medaillengewinnerin bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft Leonie Mau aus Schwedt ein spannendes Duell liefern. Luisa Marie Razeto sowie die frisch verheiratete Olympiateilnehmerin Lisa Graf und ihr Mann André werden in diesem Jahr nach gerade überstandenen Infektionen maximal in den Staffeln den Gastgebern im Wasser zur Verfügung stehen. Vielmehr werden die drei gestandenen Sportler den Nachwuchs anfeuern und dann auch die Siegerehrungen durchführen.
Traditionell übernehmen die Landtags- und Bundestagsabgeordneten mit den Bürgermeistern der Region sowie der Landrat die Schirmherrschaft für die Finals, die am Sonntag ab circa 17 Uhr stattfinden. Hier gibt es kompakt die Besten des Starterfeldes im direkten Vergleich gegeneinander.
Mit Grimma, Prag, Zwickau, dem Partnerverein aus Chomutov sowie dem Team des Gastgebers haben gleich fünf Vertretungen realitische Chancen auf den Mannschaftssieg. Für das Beste Team bei den jungen Sportlern am Samstag gibt es als Wanderpokal ein ein Meter hohes Olbernhauer Reiterlein. Für den Team-Gesamtsieg gibt es einen extra großen "Herzog-Heinrich" Räuchermann.










